Déjà-vu, die kalte Seele

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Username: Déjà-vu
Chara-name: Déjà-vu
Geschlecht: weiblich
Rudel Saphirrudel
Rang: Alpha-Wolf
Tierart/Rasse: Wolf
Aussehen: Déjà-vu ist eine hübsche Wölfin, sie ist eher in grauen und weißen Tönen, auch schwarz zeigt sich in ihrem recht langen Fell, ihre Augen leuchten in einem klaren eisblau. Sie ist recht muskulös gebaut, hat massige Pranken und unter ihrem dichten Fell zeichnen sich deutlich ihre Muskeln ab. Sie hat lange gebogene Krallen und eine spitze Schnauze, die lange Reißzähne und spitze Schneidezähne birgt. Ihr Gesicht ist eigentlich hauptsächlich weiß, nur um ihre hellblauen Augen hat sie schwarze Ringe, welche die Farbe und die mandelförmige Form der Augen noch mehr betonen.
Charakter:Déjà-vu ist keine freundliche Wölfin, sie ist kalt und das ist sie mit Leidenschaft. Sie war noch nie nett und will so auch nicht sein. Sie hat ein kaltes Herz, wenn sie überhaupt eines hat. Sie zeigt nie Gefühle, behandelt alle Katzen gleich und zwar kalt und überlegen. Oft macht sie einfach nur das, was sie will und nicht das, was andere vorschlagen, manchmal auch einfach nur aus Protest, weil sie nicht zugeben wollte, dass andere Recht hatten, sie wollte Recht haben und nicht andere. Sie ist allen überlegen, jedenfalls fühlt sie sich so, auch wenn es anders war, trotzdem behandelte sie alle gleich, egal ob überlegen oder unterlegen, das war ihr schon immer egal.
Doch sie hatte Mut, großen Mut und wenn es darum geht, würde sie ihr Leben für ihre Gefährten, die Tag für Tag um sie herum waren, geben. Doch diese Seite kennt keiner an ihr und sie wollte nicht, dass irgendwer sie mochte, das war abwegig in ihren Augen. Andere haben einfach nur Angst vor ihr, weil keiner sie kennt oder sie kennen lernen möchte, obwohl sie schon immer nur das Beste für ihre Gefährten wollte. Doch Déjà-vu hat keine Freunde, vielleicht will sie auch gar keine oder sie hat Angst, dass ihr doch jemand so nahe kommen könnte, dass sie ihm alles erzählt und genau das will die Kätzin vermeiden, dass andere sie kennen. Sie behandelt Freunde, oder zumindest die, die immer um sie herum sind, gleich wie Feinde, doch sie würde nie Feinde vor das Rudel stellen, das war ihr immer schon am Wichtigsten und wird sich auch nicht ändern.
Es gab keinen den Déjà-vu mochte und es gab auch keinen, der Déjà-vu mochte, doch das alles war ihr egal. Ihr war es immer schon das wichtigste, dass sie einfach für alle da sein konnte, auch wenn die anderen es nicht bemerkten.
Vorlieben: Sie liebt es zu Kämpfen, doch sie macht es nicht, wenn es nicht nötig ist, sie führt keinen unnötigen Kampf, in dem Leben geopfert werden könnten. Außerdem mag sie es, alleine zu sein, nachzudenken und den Kopf frei zu bekommen, von allem was sie bedrückt.
Fähigkeiten: Sie kann gut kämpfen, ist geschickt und ganz bestimmt nicht dumm
Verabscheut: Sie hasst es nicht respektiert zu werden, da könnte sie wirklich wütend und unangenehm werden. Außerdem mag sie es nicht, wenn sie Gefühle zeigen und darstellen muss, das kann sie nicht, sie hat immer und jeden Tag den gleichen Gesichtsausdruck, wütend, kalt und abweisend.
Kann nicht: Déjà-vu kann keine Gefühle zeigen, darin ist sie wirklich schlecht, auch ist sie schlecht darin Kritik wegzustecken, wenn sie welche bekommt.
Gefährte:-
Welpen:-
Eltern:beide unbekannt
Geschwister:kennt sie nicht, wahrscheinlich schon
Vorgeschichte:
Déjà-vu hatte nichts besonderes erlebt, sie lebte schon immer im Smaragdrudel, hatte nie woanders gelebt und kannte ihr Leben auch nicht anders. Als Welpe war sie noch nicht so, wie sie jetzt ist, sie hat sich nur als solche ausgegeben. Vielleicht war es deswegen, weil sie ihre Eltern nie gekannt hatte und sie nie Liebe verspürt hatte, ihre Ziehmutter hatte sie gehasst, weil sie nicht ihr Welpe war, sondern das einer anderen, die keiner kannte, oder nicht sagen wollte, wer sie waren.
Sie wusste immer, dass White, ihre Ziehmutter nicht ihre richtige Mutter war, das bekam sie mehr als oft zu spüren. White fütterte sie zwar, doch nur selten, deswegen lernte Déjà-vu auch schon früh das Jagen, weil sie es sonst nicht überlebt hätte. Sie war damals nicht hart und gemein, sie war innerlich nett und freundlich aber sie fand, dass das nicht zu ihr passte, das war zu weich, zu lieb und zu nett, sie war der Meinung, dass sie anders sein sollte, weil das nicht zu ihr passte, was sie eigentlich war. Sie wurde älter und sie spielte immer noch die, die sie nie war, aber sie mochte es so zu sein, wie sie jeder kannte und niemand kannte, wie sie wirklich war. Doch noch als sie sieben oder acht Monate alt war, wurde sie von einem Fuchs entführt, niemand wusste, was damals mit ihr passiert war, doch sie kam wieder. Aber sie war nicht mehr dieselbe, sie spielte nun nicht mehr die Gemeine und Böse, sondern sie war wirklich so. Sie war nicht mehr nur äußerlich gemein, sie war nun wirklich gemein. Sie kann sich nicht einmal erinnern, was während ihrer Entführung passiert ist, doch sie ist seitdem anders, sie war auch mutiger und zielstrebiger. Das einzige, an das sie sich erinnern konnte, war, dass sie mit dem Fuchs gekämpft hatte und sich dadurch stark verletzt hatte. Sie war kurz vor dem Tod, doch sie wurde noch gerettet. Seitdem wollte Déjà-vu immer besser werden, sie riss sich zusammen, wurde früher reif und wissend und sie wurde bald die beste Jägerin und Kämpferin um sie herum. Sie gab sich große Mühe, doch das bemerkte niemand, weil sie es nie zeigte, das würde ihr nie einfallen Gefühle zu zeigen. Sie wollte schon immer die beste sein und will das noch immer, sie wollte Respekt, gab jedoch keinen her, das war nur der Stolz, der aus ihr sprach. Sie wurde zum Betha-Wolf und schließlich auch zum Alpha-Wolf. Sie wollte doch eigentlich immer nur zeigen, wie weit sie es schaffen würde, obwohl sie ihre Eltern nie gekannt hatte und sie als Junges nie eine Familie hatte, wer weiß, vielleicht wäre es anders geworden, wenn sie eine gehabt hätte.